Wenn ein Tier Schönheit, Reichtum, Königlichkeit, Liebe und Leidenschaft symbolisiert und zudem als unsterblich, arrogant und eitel beschrieben wird, dann handelt es sich ganz klar um den
Pfau.
Aber Pfau nicht gleich Pfau ist. In der Domestikation, der weiteren Züchtung zum Haustier, entstandene Formen wie der Schwarzflügelpfau und der Weiße Pfau. Mittlerweile gibt es mehrere
Farbvarianten.
Der ursprüngliche Blaue Pfau (Pavao cristatus) stammt vom Indischen Kontinent und lebt dort im hügeligen Dschungel. In Europa wird der Blaue Pfau oft in großen Gärten oder Parks gehalten. Sie
sind standorttreu und ein besonderer Hingucker. Typisch für den Pfau sind die langen Augenfedern, die er zu einem Rad aufstellen kann. Die Weibchen sind im Verhältnis sehr unscheinbar. Lediglich
der Hals ist grünblau befiedert. Die Flügel sind braun und auf der Unterseite trägt sie helle Federn.
Bei uns leben ein Hahn und zwei Pfauenhennen frei auf dem Hof. Sie schlafen nachts hoch oben im alten Kirschbaum und erkunden tagsüber das Gelände. In diesem Jahr gab es zudem Nachwuchs bei
unseren Blauen Pfauen.
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