Im Frühjahr haben sich unsere zwei Pfauendamen nahezu zeitgleich entschlossen Mutter zu werden. Sie haben auf unserem Grundstück am Waldrand jeweils ein eigenes Nest angelegt. Als Bodenbrüter sind sie über die lange Brutzeit von vier Wochen so manchen Gefahren ausgesetzt. In diesem Jahr haben sie aber einen sicheren Ort innerhalb des Grundstücks ausgewählt, keine Chance für Fuchs, Mader und sonstige Störenfriede. Jeden zweiten Tag habe sie ein Ei in ihr Nest gelegt, bis sie sich schließlich hingesetzt und gebrütet haben. Nach vier Wochen dann das erste PiEpsen! Mit zwei Tagen Unterschied schlüpften einmal zwei und bei der zweiten Dame fünf Küken. Mittlerweile sind die sieben Küken schon richtig groß geworden und schlafen bereits hoch oben in den Bäumen. Noch schlafen sie unter den Flügeln der Mütter, aber bald schon sind sie flügge. Noch ist nicht ganz klar zu erkennen, wie viele Pfauenhähne und -Hennen es tatsächlich sind. Fest steht aber leider jetzt schon, dass wir nicht alle auf unserem Hof behalten können. Wer viel Platz, ein gutes Zuhause und ausreichend viel Tierliebe mitbringt, der kann sich gerne melden, sobald wir Tiere abgeben können, geben wir Bescheid.
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